Brandschutzbeschichtungen sind durch eine hohe Trockenschichtdicke gekennzeichnet. Die Herausforderung besteht nun darin, diese möglichst in einem Arbeitsgang aufzubringen.
Um ein Ablaufen an senkrechter Fläche zu vermeiden, würde man den Anstrichstoff möglichst dickflüssig einstellen. Die Spritzfähigkeit setzt dem aber schnell eine Grenze.
Abhilfe schafft ein pseudoplastisches Rheologieprofil, bei dem sich die Farbe unter Druck verflüssigt. Sie entspannt sich aber sofort wieder beim Auftreffen auf der Oberfläche. Farbnebel fallen als Sand zu Boden.
Diesen Mechanismus zu beherrschen, gehört zur hohen Kunst der Farbentwicklung: Eine glatte Oberfläche wie bei einem Autolack erwartet niemand bei einem Dickschichtanstrich. Eine Apfelsinen-Oberfläche aber auch nicht.
Bei Stahlbranschutz SBS 30 ist uns das hervorragend gelungen. Überzeugen Sie sich selbst!