Stahlgrundierungen auf Wasserbasis sind umweltgerecht und entsprechen dem fortgeschrittenen Stand der Technik.
Wie kann es aber sein, dass bei Kontakt mit einer sandgestrahlten Stahloberfläche nicht sofort Rost entsteht?
„Stahlbrandschutz Grund“ wurde entwickelt
für die Verwendung in Innnenräumen. Sandstrahlen ist hier weitestgehend ausgeschlossen und durch Handentrostung zu ersetzen.
Vollständig emissionsfrei, kam keine lösemittelhaltige Grundierung in Frage.
Rostbildung als elektrochemische Reaktion unter Beteiligung von Kathode und Anode ist immerhin an die Anwesenheit eines Elektrolyten gebunden, hier Wasser. Und davon ist reichlich vorhanden.
Tatsächlich entsteht auch sofort Rost, wäre da nicht eine Barrierebildung durch den eingesetzten Korrosionsinhibitor. Dieses Additiv ist für den Kurzzeitschutz verantwortlich. Den Langzeitschutz übernimmt das Korrosionsschutzpigment in Verbindung mit dem Bindemittel.
Eine solche Grundierung in der Farbe Weiß ist ein Vertrauensbeweis der besonderen Art, denn jeder
Mangel würde sich sofort als Rostpickel abbilden.
Durch unterschiedliche Beschichtungsdicken sind mit "Stahlbrandschutz Grund“ die Korrosionsschutzklassen C2 bis C4 herstellbar:
C2 Korrosionsbelastung gering (typisch innen: Sporthallen)
Schutzdauer kurz
Trockenschicht 40 µm
Auftragsmenge 90 g/m²
C3 Korrosionsbelastung gering (typisch innen: Wäschereien)
Schutzdauer mittel
Trockenschicht 80 µm
Auftragsmenge 160 g/m²
C4 Korrosionsbelastung gering (typisch innen: Schwimmbäder)
Schutzdauer lang
Trockenschicht 120 µm
Auftragsmenge 270 g/m²
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Eine Freisetzung gefährlicher Stoffe in die Umwelt kann ausgeschlossen werden
(BauPVO, BWR 7: „Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz“)